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Von: Nils Thomas Hinsberger, Christian Stör
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${shortcutLink}Donald Trump gewinnt bei der US-Wahl auch den vierten von sieben Swing States. Damit ist der Republikaner neuer US-Präsident. Harris hat das Nachsehen.
Das Wichtigste in
diesem News-Ticker
- Georgia geht an Trump – Republikaner dominiert Swing States bei US-Wahl.
- Trump gewinnt ersten Swing State bei der US-Wahl – Kamala Harris verliert in North Carolina gegen Ex-Präsidenten.
- Swing States bei der US-Wahl – Knapper Rennen zwischen Trump und Harris – Auszählung in wichtigen Bundesstaaten im vollen Gange.
- Harris in Swing State North Carolina plötzlich hinten – Donald Trump ersten Hochrechnungen zufolge in Führung.
- US-Wahl in den Swing States – Ergebnis zwischen Kamala Harris und Donald Trump auf Messers Schneide.
Update vom 6. November, 11.35 Uhr: Die US-Wahl ist entschieden: Donald Trump hat auch in Wisconsin gewonnen. Damit kommt er auf die nötige Mehrheit der Wahlleute. Kamala Harris kann ihn damit nicht mehr einholen.
Donald Trump steht bei US-Wahl kurz vor Sieg
Update vom 6. November, 10.10 Uhr: Donald Trump braucht noch einen Swing State, um die US-Wahl zu gewinnen. In allen vier noch ausstehenden Bundesstaaten liegt er auf Siegeskurs. So gilt er in Wisconsin, Michigan und Nevada als wahrscheinlicher Gewinner. Auch in Arizona ist er der Favorit.
Update vom 6. November, 8.25 Uhr: Die Nachrichtenagentur APhat sich anderen Medien angeschlossen und Trump in Pennsylvania zum Sieger erklärt.
Update vom 6. November, 8.10 Uhr: Donald Trump hat sich bei der US-Wahl nun auch den Swing State Pennsylvania mit 19 Wahlleuten gesichert. Das berichteten die Sender Fox News, CNN und NBC. Die Nachrichtenagentur APhat noch keinen Gewinner vermeldet.
Update vom 6. November, 6.50 Uhr: Donald Trump ist auf dem Weg zum Sieg bei der US-Wahl. In drei weiteren Swing States deuten sich Siege von Trump an. In Pennsylvania liegt er demnach nach Auszählung von knapp 93 Prozent der Stimmen vorn, in Wisconsin nach Auszählung von 87 Prozent der Stimmen. Auch in Michigan liegt er in Führung. Hier sind bisher etwa 64 Prozent der Stimmen ausgezählt. Die New York Times geht davon aus, dass Trump alle drei Swing States gewinnen wird.
Georgia geht an Trump
Update vom 6. November, 6.50 Uhr: Donald Trump hat sich bei der US-Wahl laut Prognosen von TV-Sendern auchGeorgiamit 16 Wahlleuten gesichert. Das berichteten die Sender CNN und NBC. Die Nachrichtenagentur APhat noch keinen Gewinner vermeldet.Georgiagehörte zu den am härtesten umkämpften Bundesstaaten. Nach dem Sieg in North Carolina ist das für Trump der zweite große Sieg in den besonders wichtigen Schlüsselstaaten.
Update vom 6. November, 6.30 Uhr: Die Demokraten haben bei der US-Wahl vor allem auf die Stimmen von Frauen gehofft. Wie eine Nachwahlbefragung von NBC-News nun allerdings zeigt, sollen vor allem weiße Frauen in den wichtigen Swing States für Donald Trump gestimmt haben. Demnach sollen 53 Prozent dieser Wählergruppe dem Republikaner ihre Stimme gegeben haben.
Trump gewinnt ersten Swing State bei der US-Wahl
Update vom 6. November, 5.46 Uhr: Donald Trump hat den Swing State North Carolina bei der US-Wahl für sich entschieden. Das berichten die Associated Press und CNN. Damit hat der Ex-Präsident möglicherweise einen entscheidenden Sieg im Rennen um die US-Präsidentschaft gegen Kamala Harris errungen.
Trump führt bei US-Wahl in fünf von sieben Swing States
Update vom 6. November, 5.00 Uhr: Neue Hochrechnungen zur US-Wahl in den Swing States: Laut CNN führt Trump im Moment in fünf der sieben besonders wichtigen Bundesstaaten. Demnach liegt der Republikaner in Arizona, Wisconsin, Pennsylvania, Georgia und North Carolina vor Kamala Harris. Während noch viele Stimmen ausgezählt werden müssen, führt Harris in Michigan.
Update vom 6. November, 4.21 Uhr: Donald Trump hat die Führung im US-Bundesstaat Pennsylvania übernommen. Aktuell führt der Republikaner laut CNN mit 50,4 Prozent vor Kamala Harris, die auf 48,7 Prozent der bislang ausgezählten Stimmen kommt. Zum aktuellen Zeitpunkt wurden etwa 50 Prozent der Stimmen ausgezählt.
Swing States bei der US-Wahl – Knapper Rennen zwischen Trump und Harris
Update vom 6. November, 3.56 Uhr: Die Auszählung der Stimmen in den umkämpften Swing States ist in vollem Gange. Die Demokratin Kamala Harris liegt aktuell laut Hochrechnungen von CNN in Pennsylvania, Michigan und Wisconsin vorne. Donald Trump führt dagegen in North Carolina und Georgia.
Update vom 6. November, 3.13 Uhr: Die Stimmabgabe bei der US-Wahl neigt sich dem Ende zu. In den Swing States Michigan, Wisconsin und Arizona haben die Wahllokale seit 21 Uhr (amerikanischer Zeit) geschlossen, berichtet NBC News.
Harris in Swing State North Carolina plötzlich hinten
Update vom 6. November, 2.59 Uhr: Im Swing State North Carolina liegt Donald Trump jetzt vor Kamala Harris. Zuvor berichtete der US-Sender CNN, dass die Demokratin im Rennen um die US-Wahl in Führung liegt. Nun scheint Trump aber aufzuholen und führt ersten Hochrechnungen zufolge mit 52,2 zu 46,6 Prozent.
Update vom 6. November, 2.30 Uhr: In Michigan hat die Auszählung der ersten Stimmen bei der US-Wahl begonnen. Wie CNN berichtet, liegt Kamala Harris demnach mit 61,1 Prozent deutlich vor Donald Trump (37,1 Prozent). Eine konkrete Aussage über das Endergebnis in dem Swing State lässt sich jedoch aufgrund der geringen Zahl der ausgezählten Stimmen noch nicht treffen.
Harris führt in ersten Hochrechnungen zur US-Wahl im Swing State Pennsylvania
Update vom 6. November, 2.13 Uhr: Auch im Bundesstaat Pennsylvania liegen nach ersten Hochrechnungen erste Ergebnisse vor. Wie CNN nach der Auszählung der ersten Stimmen berichtete, liegt Harris mit 78,2 Prozent deutlich vor Donald Trump. Aktuell wurden jedoch erst wenige Stimmen ausgezählt, eine Aussage über den endgültigen Wahlausgang in dem Swing State ist damit noch nicht möglich.
Update vom 6. November, 1.49 Uhr: Der US-Sender CNN hat auch zum Swing State North Carolina erste Hochrechnungen veröffentlicht. So liegt Kamala Harris aktuell mit 67,5 Prozent vor Donald Trump (31,4 Prozent). Da bislang jedoch erst wenige Stimmen ausgezählt wurden, kann sich das Ergebnis der US-Wahl in dem Swing State noch ändern.
Erste Hochrechnungen zur US-Wahl: Trump führt aktuell im Swing State Georgia
Update vom 6. November, 1.23 Uhr: Laut erster Hochrechnungen führt Donald Trump bei der US-Wahl im Swing State Georgia vor seiner Kontrahentin Kamala Harris. Wie CNN berichtete, erreicht der Republikaner zur Zeit 51 Prozent der Stimmen. Harris komme dagegen auf 48,5 Prozent. Da noch nicht alle Stimmen ausgezählt sind, kann sich das Ergebnis jedoch noch ändern.
Update vom 6. November, 0.31 Uhr: Der republikanische Präsidentschaftskandidat bei der US-Wahl, Donald Trump, hat bereits in zwei Swing States von einem angeblichen Einsatz der Strafverfolgungsbehörden berichtet. Auf seiner Social-Media-Plattform Truth Social schrieb er von „massivem Betrug“ bei der Wahl in Philadelphia, Pennsylvania. Die Behörden sein „auf dem Weg“. Nun legte Trump noch einmal nach und berichtete auch in Detroit, Michigan, von einem Einsatz. „Philadelphia und Detroit: Die Strafverfolgungsbehörden sind vor Ort!!!“, so Trump. Die Polizei in Philadelphia hat die Vorwürfe laut CNN bereits zurückgewiesen.
Swing States entscheidend bei der US-Wahl: In Georgia geht es schnell voran
Update vom 5. November, 20.20 Uhr: Diverse Offizielle aus den wichtigen Swing States bei der US-Wahl haben bereits angekündigt, dass man mit der Stimmauszählung schneller vorankommen wolle, als bei der US-Wahl vor vier Jahren. Brad Raffensperger, Secretary of State in Georgia, rechnet CNN zufolge damit, dass der Swing State noch am Wahlabend einen Gewinner prognostizieren könne. „Am Ende des Abends werden Sie alle Ergebnisse haben“, sagte Raffensperger.
Auch im entscheidenden Swing State Pennsylvania soll es schneller gehen, als bei der US-Wahl 2024. Seth Bluestein, City Commissioner aus Philadelphia, sagte im Gespräch mit CNN, das Auszählen der Stimmen werde „viel schneller“ als vor vier Jahren gehen. „Wenn weiterhin alles glatt läuft“, sollte das Ergebnis in Pennsylvania am Mittwochmittag Ortszeit feststehen (Mittwochabend CET).
Kampf um Swing States bei US-Wahl – Trump und Harris liegen gleichauf
Update vom 5. November, 13.28 Uhr: Kamala Harris und Donald Trump liegen in den Swing States nahezu gleichauf. Das zeigt auch ein Blick auf die letzten Umfragen der New York Times. Während demnach Trump in Arizona besser abschneidet, liegt Harris in Nevada, North Carolina und Wisconsin vorne. Völlig ausgeglichen ist das Rennen in Georgia, Michigan und Pennsylvania.
Bundesstaat | Ergebnis |
---|---|
Arizona | Trump +4 |
Georgia | = |
Michigan | = |
Nevada | Harris +2 |
North Carolina | Harris +3 |
Pennsylvania | = |
Wisconsin | Harris +3 |
US-Wahl live: Das Rennen in den Swing States – So ist der aktuelle Stand zwischen Trump und Harris
Erstmeldung: Washington, D.C. – Das Ergebnis der US-Wahl ist völlig offen. Für Kamala Harris und Donald Trump zählt dabei besonders in den sieben SwingStates jede Stimme. Das sind jene wechselhaften Bundesstaaten, die mal die eine, mal die andere Partei bevorzugen. Entsprechend intensiv haben Harris und Trump dort um Stimmen geworben.
US-Wahl in den Swing States
Hintergrund ist das komplexe Wahlsystem der USA. Die Stimmen des Volkes sind nur indirekt für den Ausgang entscheidend. Die eigentliche Wahl findet im sogenannten Electoral College statt. Dieses Gremium besteht 538 Wahlleuten, die proportional zur Bevölkerungsgröße der Bundesstaaten entsandt werden. In fast allen Staaten gilt das „Alles oder nichts“-Prinzip: Wer die meisten Stimmen bei der US-Wahl bekommt, erhält alle Wahlleute des Staates.
Bei der US-Wahl am 5. November stehen sieben Staaten im Blickpunkt. In diesen Schlüsselstaaten, von denen Joe Biden vor vier Jahren gleich sechs für sich entscheiden konnte, steht der Ausgang der Wahl zwischen Harris und Trump auf Messers Schneide:
- Pennsylvania (19 Wahlleute)
- North Carolina (16 Wahlleute)
- Georgia (16 Wahlleute)
- Michigan (15 Wahlleute)
- Arizona (11 Wahlleute)
- Wisconsin (10 Wahlleute)
- Nevada (6 Wahlleute)
Harris oder Trump: Pennsylvania gilt als der wichtigste Swing State bei der US-Wahl
Pennsylvania gilt mit seinen 19 Wahlleuten als unverzichtbar für Harris und Trump. Früher war der von einer starken Mittelschicht geprägte Bundesstaat, der zu der als Rostgürtel bekannten Industrieregion im Norden der USA gehört, mit den Metropolen Pittsburgh und Philadelphia traditionell demokratisch. Doch der industrielle Niedergang in der Region hat dazu geführt, dass Trump und die Republikaner Zulauf bekamen.
Harris und ihre Demokraten verweisen auf die unter Biden initiierten Infrastrukturprojekte, wohingegen Trump vor allem der weißen Landbevölkerung eine Zukunft ohne Inflation und Kriminalität verspricht. Außer Themen wie hohen Lebenshaltungskosten und der umstrittenen Erdgasgewinnung durch Fracking sorgte zuletzt ein rassistischer Witz bei einer Trump-Veranstaltung für Empörung in der großen puerto-ricanischen Gemeinschaft von Pennsylvania.
Harris hofft bei US-Wahl im Swing State North Carolina auf einen Überraschungserfolg gegen Trump
Trotz konservativer Tradition hofft Harris in North Carolina auf einen Überraschungserfolg. Ein Skandal um den republikanischen Gouverneurskandidaten Mark Robinson, der unter anderem den Holocaust leugnet und Abtreibung verbieten will, könnte der Demokratin in die Karten spielen. Gleichzeitig leidet North Carolina noch immer unter den Folgen von Hurrikan Helene. Trump nutzte die Katastrophe, um Biden und Harris schlechtes Krisenmanagement vorzuwerfen – begleitet von Falschinformationen.
US-Wahl im Swing State Georgia: Kann Harris den knappen Erfolg von Biden gegen Trump wiederholen?
Der Südstaat Georgia war seit Mitte der 90er Jahre fest in der Hand der Republikaner. Zuwanderung aus anderen Bundesstaaten beeinflusst aber das politische Kräfteverhältnis in Georgia. Nach jahrzehntelangen Siegen der Republikaner konnte Joe Biden 2020 dort für die Demokraten gewinnen. Trump wollte seine Niederlage nicht wahrhaben und sprach von Wahlbetrug. In einem Telefonat mit Georgias Wahlleiter forderte er gar, dieser solle die für seinen Sieg nötigen 11.780 Wählerstimmen „finden“. Um den Erfolg Bidens zu wiederholen, müsste Harris in Georgia bei der US-Wahl vor allem bei jungen Schwarzen punkten.
Harris gegen Trump: Ausgang der US-Wahl im Swing State Michigan ist völlig ungewiss
Der an den Großen Seen gelegene Bundesstaat Michigan mit der Autometropole Detroit gehört ebenfalls zum Rostgürtel. Michigans demokratische Gouverneurin Gretchen Whitmer ist beliebt, doch das Wahlergebnis bleibt ungewiss. 2016 gewann dort Trump, 2020 dann Biden. Bei Bidens Sieg spielten die Menschen arabisch-muslimischer Herkunft eine bedeutende Rolle. Bidens Nahost-Politik könnte deshalb für Harris bei der US-Wahl zum Stolperstein werden.
Thema Migration könnte Trump bei US-Wahl im Swing State Arizona gegen Harris helfen
Der Wüstenstaat Arizona galt lange Zeit bei US-Wahlen als Hochburg der Republikaner, allerdings veränderte sich durch den Zuzug von Hispanics und liberal gesinnten Menschen aus dem Nachbarstaat Kalifornien die Struktur der Wählerschaft. Vor vier Jahren gelang Joe Biden das Kunststück, Arizona für sich zu gewinnen: allerdings mit nur 10.457 Stimmen Vorsprung vor Trump. In diesem Jahr ist Migration wegen der Nähe zu Mexiko ein dominierendes Thema – das spricht für Trump. Ein Volksentscheid zur Abtreibung könnte aber Stimmen für die Demokraten mobilisieren.
US-Wahl in Wisconsin: Kann Trump den Swing State gegen Harris gewinnen?
Wisconsin war früher für seine auf Ausgleich bedachte Politik bekannt. Inzwischen hat sich auch im Bundesstaat im Mittleren Westen die politische Auseinandersetzung zwischen Demokraten und Republikanern deutlich verschärft. Seit 1988 gewann in Wisconsin fast immer der demokratische Kandidat – Ausnahme war die US-Wahl 2016, als Trump Präsident wurde.
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US-Wahl zwischen Harris und Trump könnte sich auch im Swing State Nevada entscheiden
Trotz weniger Wahlleute könnte Nevada entscheidend bei der US-Wahl sein. Der „Silberstaat“ kämpft mit den wirtschaftlichen Folgen der Pandemie: Die Arbeitslosigkeit ist hoch, und die Erholung verlief schleppend, viele Menschen sind angesichts der astronomischen Immobilienpreise frustriert. In Nevada gibt es eine Besonderheit: Anders als im Rest des Landes haben die Wahlberechtigten die Möglichkeit, auf dem Stimmzettel „keiner von beiden“ anzukreuzen, wenn sie weder Harris noch Trump überzeugend finden. Drei Viertel der Bevölkerung leben in und um Las Vegas, die Glücksspielmetropole des Landes. (cs/dpa/AFP)